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USA kürzen Hilfe für Atom-Sicherung

WASHINGTON ap ■ Gegen den Widerstand des Energieministers will die US-Regierung die Mittel kürzen, mit denen die Sicherung russischen Atom-Materials und -Know-hows gefördert wird, damit es nicht in falsche Hände gerät. Die Mittel unterstützen die Sicherheitsvorkehrungen in russischen Atomwaffenanlagen, sollen russische Atomwissenschaftler davon abhalten, für gefährliche Regimes zu arbeiten, und die Umwandlung von waffenfähigem Plutonium in weniger bedrohliches Material fördern. Wie am Donnerstag aus Washington verlautete, sollen die Mittel im Haushaltsjahr 2002 von 872 Millionen auf 800 Millionen Dollar verringert werden. Energieminister Spence Abraham fordert, das Programm im Gegenteil noch aufzustocken. Die Clinton-Regierung hatte noch eine Erhöhung auf 1,2 Milliarden Dollar geplant. Im Januar hatte eine aus Vertretern beider Kongressparteien bestehende Kommission erklärt, die Möglichkeit des Diebstahls von russischem Atommaterial sei die größte nicht gebannte Gefahr für die Sicherheit der USA.

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