: Grenzen wegen Seuche dicht
BERLIN taz/dpa ■ Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Uwe Bartels (SPD) und seine nordrhein-westfälische Amtskollegin Bärbel Höhn (Grüne) rechnen mit einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland. Niedersachsen hat gestern die ersten Grenzübergänge geschlossen und die Kontrollen verstärkt. Sämtliche zuletzt importierten Tiere würden gesucht und überprüft. In den Niederlanden ist die Seuche auf vermutlich sieben Höfen ausgebrochen. In Irland wurde der erste Fall bestätigt. EU-Ratspräsident Göran Persson schließt finanzielle Hilfen aus der EU-Kasse im Kampf gegen die Seuche aus. Die im laufenden Budget noch vorhandenen Mittel seien vollständig zur Bewältigung der BSE-Krise eingeplant.
aktuelles SEITE 2, wirtschaft SEITE 9meinung SEITE 11
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen