: Unnötige Angst vor Inflation
WIESBADEN rtr ■ Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im März trotz steigender Nahrungsmittelpreise verlangsamt und weist damit Analysten zufolge auf einen sinkenden Preisdruck und baldige Zinssenkungen in der Euro-Zone hin. Die Jahresteuerung sei auf 2,5 von 2,4 Prozent im Vormonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt gestern mit. Im Monatsvergleich verlangsamte sich die Inflation deutlich auf 0,1 (0,6) Prozent. Analysten sagten, die Zahlen signalisierten eine Kehrtwende in der deutschen und europäischen Preisentwicklung. Die Europäischen Zentralbank brauche sich nun weniger Sorgen über die Inflation zu machen und könnte zügiger die Zinsen senken.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
