: hintergrund
Das Filmboard
1994 haben die Länder Berlin und Brandenburg auf dem Filmgelände in Babelsberg das Filmboard Berlin-Brandenburg installiert. Ihr Intendant Klaus Keil wacht über die Fördermittel und verteilt diese an Projekte. Darüber hinaus hat er das Filmboard zu einer Einrichtung aufgebaut, die mit Werkstätten und Veranstaltungen den Filmnachwuchs ausbildet und Kooperationen mit Sendern sucht. Mit den Geldern beider Länder (25 Millionen Mark) wurden so erfolgreiche File wie „Lola rennt“ oder „Das Leben ist eine Baustelle“ finanziert. Derzeit subventioniert das Filmboard unter anderem Produktionen von Detlev Buck, den Regina-Ziegler-Spielfilm „Paule und Julia“ und ein Projekt über den Flugpionier Otto Lilienthal. Außerdem unterstützt das Filmboard die Neuverfilmung von Walter Ruttmanns Stummfilm „Berlin – Sinfonie einer Großstadt“. Das Remake von Nico Hofmann („Der Tunnel“) und Regisseur Thomas Schadt soll mit einer eigens dafür komponierten Musik im April 2002 mit dem Sinfonieorchester des SWR uraufgeführt werden. ROLA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
