: „Stolpersteine“: Spender gesucht
Zur Erinnerung an die Opfer der so genannten Euthanasie-Aktion der Nationalsozialisten ruft das Kreuzberg-Museum in Berlin zu Spenden für weitere „Stolpersteine“ auf. Der Zusammenschluss von Trägern der Behindertenhilfe „Blaues Kamel“ wolle die Erinnerungszeichen an den letzten Wohnadressen von behinderten Berlinern verlegen, die in Vernichtungskrankenhäuser deportiert wurden, teilte das Museum am Mittwoch in Berlin mit. Die „Stolpersteine“ sind in den Bürgersteig eingelassene Pflastersteine mit Messingtafeln, die den Namen, die Geburts- und Sterbedaten der Opfer tragen. Die Herstellung eines Steines kostet 150 Mark. EPD
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