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betr.: „Eine intelligente Veranstaltung“, taz vom 5./6. 5. 01

Ich hatte ja befürchtet, dass ihr zum Kongress viel Negativkritik bekommt. Umso mehr freut mich das bisher Gehörte und Gelesene, insbesondere die Medienkritik. Schließlich geschieht es nicht so häufig, dass Aktionen, noch dazu aus eigener Motivation geborene, honoriert werden. [...]

Mein persönlicher Eindruck vom taz-Kongress: sehr gute Organisation, sehr gute Gestaltung und Nutzung der Räumlichkeiten (habe dort schon andere Veranstaltungen erlebt), und es wurde das alte Seefahrergesetz „der Koch ist mitunter der Wichtigste an Bord“ beachtet. In der Eingangsveranstaltung lag eine merkwürdige Aggressivität in der Luft. Vielleicht hätten wir da die Frage „Wie wollen wir miteinander kommunizieren?“ klären sollen. Das wäre eine gute Plattform für die vielen SelbstdarstellerInnen gewesen.

Gelernt habe ich: Gute Journalisten bzw. Redakteure können nicht automatisch gut moderieren. Und: Friedrich Küppersbusch kann manches Podium ersetzen. HEIDI HEIDEMEIER, Berlin

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