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Aktionsplan gegen Armut

BERLIN taz ■ Das Bundeskabinett hat gestern den ersten Nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung beschlossen. Wie das Arbeitsministerium in Berlin mitteilte, will Deutschland in den kommenden zwei Jahren gezielte Schritte einleiten, um die gemeinsamen Ziele der EU zur Förderung der sozialen Eingliederung zu erreichen. Der Aktionsplan orientiert sich an den Ergebnissen des Ende April vorgelegten Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung. Danach wird längerfristige Arbeitslosigkeit als eine der wichtigsten Ursachen für Armut und soziale Ausgrenzung angesehen. Die Schwerpunkte sollen deshalb auf der Integration in den Arbeitsmarkt, der beruflichen Qualifizierung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegen. Geplant ist auch, die Effektivität der Hilfe zu verbessern. DALF

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