: Alltagszeugnisse aus dem Ghetto
Eine einzigartige Sammlung von Dokumenten und Zeugnissen aus dem Warschauer Ghetto ist ab nächsten Dienstag in der Bayerischen Landesvertretung zu sehen. Sie zeigt eine Auswahl von Originaldokumenten, die der Historiker Emanuel Ringelblum (1900–1944) gemeinsam mit anderen jüdischen Ghetto-Bewohnern unter Einsatz seines Lebens gesammelt und versteckt hatte. Die Ausstellung, die bereits in München und Frankfurt am Main zu sehen war und bis 13. Juli in Berlin bleibt, trägt den Titel „Oneg Schabbat“ (Die Freude am Sabbat). Das ungewöhnliche Untergrundarchiv, das unter diesem Tarnnamen entstanden ist, umfasst amtliche Papiere wie Bekanntmachungen der Lagerbehörden oder Lebensmittelkarten sowie einzelne Ausweise und Arbeitsbescheinigungen. EPD
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen