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Wand am Ende des Tunnels

HAMBURG dpa ■ Opfer der allgemeinen Flaute am Neuen Markt ist nun auch E-Business geworden – ein Ableger der Wirtschaftswoche aus der Verlagsgruppe Handelsblatt, die zum Holtzbrinck-Konzern gehört. Wegen schlechter Anzeigenentwicklung wird das Blatt umgehend eingestellt. „Wir hatten kein Produktproblem“, beteuert Verlagssprecher Andreas Knaut, doch wegen verdüsterter Perspektiven für die Internetwirtschaft sehe man auch „kein Licht am Ende des Tunnels“. Für die Entscheidung seien das rückläufige Werbevolumen vor allem in der Informationstechnologie-Branche und Investitionsgüterindustrie verantwortlich.

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