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Kirche zahlt Entschädigung

Acht ehemalige NS-Zwangsarbeiterinnen, die während des Zweiten Weltkriegs in katholischen Einrichtungen in Berlin und Brandenburg beschäftigt waren, sind bereits entschädigt worden. Die Frauen aus der Ukraine, Polen und Belgien hätten jeweils 5.000 Mark aus dem Entschädigungsfonds der katholischen Kirche erhalten, teilte das Erzbistum mit. Nach weiteren 24 namentlich bekannten Personen, die in Krankenhäusern und auf einem Friedhof Zwangsarbeit leisten mussten, werde in ihren Heimatländern gesucht. Die Auszahlung erfolge direkt oder über Caritas International. Anträge müssten bis Ende 2002 gestellt werden. Die Forschungen zum Einsatz von Zwangsarbeitern in Kircheneinrichtungen sollen fortgesetzt werden. Die Katholische Deutsche Bischofskonferenz hatte einen eigenen Fonds zur Zwangsarbeiterentschädigung eingerichtet. EPD

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