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Missverständnis Kündigungen

Im Streit um den weiteren Personalabbau im öffentlichen Dienst schlug SPD-Landeschef Peter Strieder gestern vor, die Parteien sollten sich an einen Tisch setzen, „um gemeinsame Strategien zur sozialverträglichen Umgestaltung der öffentlichen Verwaltung zu entwickeln“. In die Gespräche sollten Vertreter der IG Metall und der IG Bergbau, Chemie, Energie einbezogen werden. Insbesondere Äußerungen des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) zu Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Mark hatten die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) harsch kritisiert. Ver.di-Bezirksleiterin Susanne Stumpenhusen befürchtete, die Landesbeschäftigten würden als „Fußabtreter“ benutzt. Strieder sagte, die Reaktionen auf Wowereits Vorschläge offenbarten „ein Missverständnis: Es geht gerade nicht um betriebsbedingte Kündigungen, sondern um deren Vermeidung durch effektive Personalwirtschaft“. Aber an der Modernisierung der Verwaltung führe kein Weg vorbei. DDP

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