: Klotz will kein Feigenblatt sein
Die Berliner Grünen haben nach den Worten ihrer Spitzenkandidatin Sibyll Klotz keine Angst, im Wahlkampf zwischen SPD und PDS zerrieben zu werden. Die Grünen seien im rot-grünen Übergangssenat der Garant für neue Akzente in der Berliner Politik, sagte Klotz gestern. Sollte es nach den Wahlen am 21. Oktober rechnerisch für Rot-Rot allein reichen, empfiehlt die Grünen-Chefin, nicht als Dritte in das Regierungsboot einzusteigen. „Dann sollen es SPD und PDS doch machen. Wir werden nicht das grüne Feigenblatt der SPD hergeben.“ Der PDS warf Klotz „Größenwahn und absolute Verantwortungslosigkeit“ vor. Wenn die PDS das Angebot, sie nicht mehr generell von der Regierung auszuschließen, so umwandele, dass sie jetzt die stärkste Partei in Berlin werden will, könne sie nur sagen: „Liebe Leute, so haben wir nicht gewettet.“ DPA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen