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Liebe Kunst,

am besten man lässt Dich in Ruhe, das wissen wir ja und nichts ist schlimmer, als Dich auf's Podium zu zerren und von Dir Stellungnahmen, Problemaufrisse oder sonstirgendwelche Platzhalter aus dem unbewältigten Alltag zu verlangen. Und doch: In einer Stadt, in der hartnäckig das Zitat die Runde macht vom Künstler, der noch nie unter einer Brücke schlief und deshalb gar kein echter Künstler sei, weisen wir auf die Veranstaltung „Kunst und Arbeit“ hin: Eine Reihe von Diskussion soll morgen um 19 Uhr in der Städtischen Galerie beginnen, die sich „mit der lebenswirklichkeit (junger) Künstler“ befasst. Das Kulturforum der SPD und auch der bbk laden ein. Neben dem Autor der Studie ist auch der Vorsitzende des berufsverbandes Bildeneder Künstler zugegen.

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