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Lehrer hetzen gegen die USA

DRESDEN ap ■ In Sachsen stehen drei Lehrerinnen im Verdacht, die Terroranschläge in den USA vor ihren Schülern gerechtfertigt zu haben. Eine Radebeuler Grundschullehrerin wurde vom Dienst beurlaubt, weil sie während des Unterrichts Verständnis für die Gewalttaten gezeigt haben soll. Ein Sprecher des Kultusministeriums in Dresden bestätigte gestern einen Bericht der Sächsischen Zeitung. Die Behörde habe bei ihrer Entscheidung darauf hingewiesen, dass von Lehrern Loyalität gegenüber dem Grundgesetz und dem Freistaat erwartet werde. Die Interessen der Kinder würden in solchen Fällen höher bewertet als das Recht des Lehrers auf freie Meinungsäußerung. Auch an einem Gymnasium in Hohenstein-Ernstthal wurde eine Lehrerin supendiert. Sie soll nach den Anschlägen gesagt haben, dass die USA endlich einen Denkzettel bekommen hätten. Das Regionalschulamt geht Hinweisen in einem weiteren Fall nach.

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