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die fakten

Der Weg zum Single-Flughafen Schönefeld

1991 gründet sich die Berlin-Brandenburg Flughafenholding BBF.

1992 beginnt die BBF mit der Planung für einen Großflughafen, der auf 60 Millionen Passagiere pro Jahr angelegt ist.

1993 werden die Standorte Schönefeld, Sperenberg und Jüterborg in die engere Wahl gezogen.

Im Mai 1996 fällt der Konsensbeschluss für einen Single-Airport Schönefeld. Die innerstädtischen Flughäfen sollen geschlossen werden. Der Ausbau zum Großflughafen soll 8 Milliarden Mark kosten.

1997 billigen die Gesellschafter und der Aufsichtsrat der BBF den Privatisierungsplan.

31. März 1999 erhält ein Konsortium um den Essener Hochtief-Konzern den Zuschlag. Doch der Vergabebescheid wird vom brandenburgischen Oberlandesgericht kassiert.

2001: Eine Gruppe um die ehemaligen Konkurrenten Hochtief und IVG bewirbt sich um die BBF. Das Kaufgebot soll bei 50 Millionen Mark liegen. Doch das Land Berlin lehnt das Angebot als zu niedrig ab.

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