: Literarische Woche
Dienstag: Werben. Oder Texten. Oder beides, wobei oft schwer zu entscheiden ist, ob Leser oder Käufer gemeint sind. Und dass (Werbe-)Texten schwerer ist als das Verfassen von Kritiken, behaupten die Texter unisono. Trotzdem – zwischen den Metiers hin- und hergezappt haben etliche, etwa Andersch, Brecht, Bukowski, Majakowski und Schwitters, die jetzt Thema einer Diskussion über Strategien der Verführung im Literaturhaus sind. Dabei sein werden unter anderem Robert Gernhardt, Harry Rowohlt und Stefan Beuse.
20 Uhr, Literaturhaus
Auch Dienstag: Literaturjagd. Aus frisch ersonnenen und getippten Werken lesen – unter dem „Machtclub“-Label – wieder mal Hamburger Autoren, diesmal z.B. Matthias Politycki, der den Erzählband Das Schweigen am anderen Ende des Rüssels präsentiert. Außerdem dabei: Matthias Göritz mit dem soeben gedruckten Gedichtband Loops und der Autor und Gitarrist Matthias Kusche, der Erzählungen zu Papier gebracht hat.
20.30 Uhr, Mojo Club
Sonntag: Inszenieren. Dekadenz, bis das Herze bricht, Selbstinszenierung, bis das Hirn erweicht: Das sind nur die groben äußeren Koordinaten dessen, was bei der Literaturinszenierung Fin de siècle mit Lutz Flörek und Vera Rosenbusch zu erwarten ist. Rezitiert werden sollen unter anderem Texte von Nietzsche, Rilke, Gorge, Morgenstern und Lou Andreas-Salomé.
19 Uhr, Zinnschmelze
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen