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kultur in afghanistan

Bücher in Gefahr

„Hoffentlich treffen die Bomben in Kabul nicht das Intercontinental-Hotel“, war am Sonntagabend die erste Sorge des portugiesischen Schriftstellers Pedro Rosa Mendes auf einer Lesung in Berlin. „Denn auf dem Erdgeschoss befindet sich das einzige Buchgeschäft von Afghanistan.“ Tausende von Büchern befänden sich dort in der Obhut des einzigen zurückgebliebenen Mitgliedes einer alteingesessenen Buchhändlerfamilie, die vor einigen Jahren aus Afghanistan geflohen sei, berichtete Rosa Mendes, der neben anderen Kriegsgebieten auch Afghanistan besucht hat. Würden die Bücher zerstört, verlöre das Land seinen letzten Literaturschatz. D.J.

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