: un-flüchtlingshilfswerk: kein chaos an den grenzen afghanistans
Nur wenige hundert Personen kommen derzeit täglich über die Grenze von Afghanistan nach Pakistan, so wie die Frauen auf unserem Bild gestern beim Übergang Chaman, rund 130 Kilometer nordwestlich der Grenzstadt Quetta. Dies
erklärte der Sprecher der UN-Flüchtlingshilfwerks UNHCR in Genf gestern. Möglicherweise könnte dafür die erhöhte Präsenz von Taliban-Milizen im Grenzgebiet verantwortlich sein, die Schutzsuchende abschrecke die Grenze zu überschreiten.
Umgekehrt kehren nach Korespondentenberichten manche afghanische Flüchtlinge aus Pakistan in die Heimat zurück, weil sie dort gegen die erwarteten US-Invasoren kämpfen wollen. DPA/TAZ, FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
