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verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Für seine richtigen, leisen Töne lobt verboten heute Rolf Terheyden. Das Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger lobte gestern die deutschen Medien für die Berichterstattung nach den Terroranschlägen vom 11. September. Falsche, laute Töne habe es ebenso wenig gegeben wie einen „unreflektierten Schrei nach Vergeltung“, meinte Terheyden. Kurze Rückblende: „Jagt ihn – 10 Millionen für seinen Kopf“, tönte richtig leise der Kölner Express am 13. September auf seiner Titelseite neben einem Bin-Laden-Foto, um nur ein Beispiel herauszugreifen. Bei solch schwertauben Verlegern kann verboten nur mit der Bild-Schlagzeile vom 12. September gen Himmel flehen:

„Großer Gott, steh uns bei“.

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