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Langes Ende für Viva 2

KÖLN taz ■ Gelder sind vorhanden, die Zeiten schwierig, aber wir schaffen das schon – das war die Quintessenz der Antworten von Viva-Chef Dieter Gorny, bei der „Kick-Off“-Pressekonferenz zum für den 7. Januar 2002 geplanten Sendestart von „Viva Plus“. Gornys Partner ist hierbei der Weltkonzern AOL Time Warner, mit rund 40 Millionen Euro, heißt es, wollen sich die Amerikaner engagieren. Solche Zahlen wollte Gorny zwar nicht bestätigen. Man könne sich aber darauf verlassen, so der mittlerweile dienstälteste Chef im deutschen Privatfernsehen, dass die ersten drei Sendejahre gesichert seien. Viva Plus soll das chronisch defizitäre Viva Zwei ablösen; der Kanal, bis dato Deutschlands einziger ernst zu nehmender Musiksender, bleibt bis dahin on air und wird mit zahlreichen Best-ofs häppchenweise beerdigt. WEB

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