: Menschenrechte im Rhodo-Park jetzt lesbar
Paris, Brüssel, Lissabon, London, Haifa und Berlin: Seit 1989 sind die hehren Worte der Menschenrechtserklärung von 1948 schon in vielen Städten auf der ganzen Welt zu lesen – gestern kam der neue Bremer „Garten der Menschenrechte“ dazu. Auf Bronzebändern im Rhododendronpark stehn hier jetzt sämtliche Artikel der Erklärung geschrieben – damit sich bloß nie jemand drum rumdrücken kann. Zum Beispiel Artikel 1: „Alle Menschen sind frei und gleich in Würde.“
Die Idee zu „Inscrire - die Menschenrechte schreiben im öffentlichen Raum“ stammt von der belgischen Künstlerin Francoise Schein, in Bremen hat das Projekt Witha Winter von Gregory initiiert. Um den „Garten der Menschenrechte“ zu vervollständigen, benötigen die Organisatoren noch 25.000 Euro. Spender können Paten für einige Worte oder einen ganzen Artikel werden. Telefon: 0421/237002
ksc/Foto: Julia Baier
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