piwik no script img

Hungerstreik in Syrien

BERLIN taz ■ Die Familie des syrischen Journalisten Nizar Nayyuf ist Belästigungen und Drohungen der Behörden ausgesetzt. Wie „Reporter ohne Grenzen“ berichtet, sind drei seiner Brüder und Nayyuf darum in einen Hungerstreik getreten. Ein Bruder wurde am 2. Dezember überfallen, zweien wurden die Stellen gekündigt. Bereits im November drohte man der Familie mit Ausweisung, sollte sie nicht binnen zwei Wochen Äußerungen Nayyufs öffentlich dementieren. Der Journalist wurde 1992 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, weil er über Menschenrechtsverletzungen berichtet hatte. Im Mai kam er frei, im September wurde erneut Haftbefehl erlassen. B.S.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen