piwik no script img

Hört auf den Mann am Klavier

Bernhard Fograscher präsentiert im BKA-Theater die elementare Avantgarde

Unerhörte Musik am Dienstag um 20.30 Uhr im BKA, Mehringdamm 34: Bernhard Fograscher spielt Morton Feldman, George Crumb, Luciano Berio und Luigi Nono. Karten zu 15/10 Mark unter ☎ 2510115

Wenn man darauf gestoßen wird, fällt es einem schon auf: Das ist hier mal wieder eine exklusive Runde von Männern, die dann allesamt noch gern als Vaterfiguren der musikalischen Avantgarde bezeichnet werden. Darf man durchaus mal darüber nachdenken, was für Welten da projektiert werden sollten. Und dabei sein Ohr doch dicht bei der Sache halten. Denn das Programm am Dienstag im BKA ist nun wirklich nicht um jede Ecke zu hören: Von Luciano Berio (der als Mitbegründer des ersten Studios für elektronische Musik in Italien und ausgewiesener Spezialist für Serielles unbedingt die Hörerschaft der aktuellen Clics und Bleeps interessieren sollte, gewissermaßen Grundlagenforschung) Elementares mit „Erdenklavier“, „Luftklavier“, „Feuerklavier“ und „Wasserklavier“, von Luigi Nono hört man mit „. . . sofferte onde serene . . .“ ein Duett mit Klavier und Tonband; dazu noch Stücke von Morton Feldman und George Crumb aus dem Schatten John Cages. Am Klavier sitzt Bernhard Fograscher.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen