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Fischstäbchen in großer Gefahr

Bremen (taz) – Die Bestände des Alaska Pollack, dem Fisch für Fischstäbchen und Surimi, sind bedroht: Illegale Fischerei führe zum Zusammenbruch der Bestände im russischen Beringmeer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des WWF. Alaska Pollack ist der zweitwichtigste Fisch auf dem deutschen Markt, 60 Prozent der deutschen Importe stammen aus Russland. Bis zu fünf Milliarden Dollar koste die illegale Fischerei den russischen Staat, und möglich sei das „durch ein völlig unorganisiertes Management der Fischerei“. Die Forderungen des WWF: Schutzgebiete sollen eingerichtet werden, in denen die Fischerei zeitweise gänzlich verboten ist, damit die Fischbestände sich erholen können.

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