: wer ist wer in der schutztruppe?
Die Großen und die Kleinen
Außer Deutschland und Großbritannien haben bislang folgende Staaten Soldaten für die internationale Schutztruppe in Afghanistan angeboten:
Frankreich sich mit 300 bis 400 Soldaten an der UN-Truppe beteiligen.
Spanien will 700 Soldaten schicken.
Italien erklärte sich zur Stationierung von 300 Mann bereit, darunter vor allem Fallschirmjäger und Carabinieri.
Tschechien will eine bis zu 200 Mann starke Kompanie schicken.
Griechenland bot 150 Soldaten an.
Schweden entsendet eine Aufklärungseinheit von mindestens 45 Soldaten.
Argentinien will 600 Soldaten schicken. Der Einsatz wird das hoch verschuldete Land zwölf Millionen Dollar kosten.
Die Türkei hat Verstärkung in ungenannter Höhe angeboten. Nach Angaben von Diplomaten wäre Ankara bereit, später das Kommando zu übernehmen.
Kleinere Kontingente wollen Australien, Jordanien, Kanada, Malaysia, Neuseeland, die Niederlande und Norwegen schicken. AFP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen