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Rockzipfeln

Flagranti, Schlaffittchen, Monade, Nullipara, Hohlraum, Mädesüss, Mondfisch ... Die Bremer Künstlerin Monika B. erforscht Worte, hat im etymologischen Wörterbuch nach deren Sinn und Herkunft gestöbert. Dazu präsentiert sie selbsterfundene, in den Wohlklang verliebte Worte, schreibt und malt, setzt sie in Zusammenhang und -klang mit Zeichnungen und Endlosreden, die alle stets morgens zwischen acht und zehn Uhr entstanden sind. Monika B. arbeitet seit 1995 beim „Kunst und Psychiatrie“-Projekt des Blaumeier Ateliers mit und ist darüber hinaus im ausstellungsorganisatorischen Bereich und als Fotografin tätig. Ihre Malerei auf Leinwand beschreibt sie selbst als „Gefäßbilder im weitesten Sinne: Tischlandschaften mit Gläsern, Tassen, Taschen und Trichtern und Träumen.“ Die Ausstellung „Rockzipfeln“ ist noch bis zum 15. Januar im Medienzentrum in der Waller Heerstraße 46 zu besichtigen. Öffnungszeiten: ganztägig – bis zum Ende der Verantstaltungen im Medienzentrum, etwa 23 Uhr (notfalls klingeln).

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