das war die woche, die war (nr. 3):
Worte der Woche
„Wir haben derzeit keine Waffengleichheit.“ (Bayern Münchens Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge keineswegs zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr, sondern zum Verhältnis seines Klubs zu den reichen Vereinen aus den Ligen von Italien und Spanien)
Weitere Worte
„Wenn deine Durststrecke endet, bin ich tot.“ (U 21-Nationaltrainer Hannes Löhr zu dem „ewigen Talent“ Marco Reich vom 1. FC Köln )
„Die Inspiration ist eine unserer Stärken.“ (Kameruns Nationaltrainer Winfried Schäfer)
„Die K-Frage ist: Wer kann Kehl bei uns ersetzen?“ (Freiburgs Torhüter Richard Golz )
„Wir wollten die Frage klären, wer die beste Mannschaft in Deutschland ist. Jetzt ist sie geklärt.“ (VfB Leipzigs Torschütze Mike Sadlo nach dem 2:1-Sieg über Rekordmeister Bayern München )
Peinlichkeit der Woche
„Erstens ist das natürlich eine große Ehre für mich, zweitens bin ich ja sowieso ein ganz großer Fan vom Ministerpräsidenten – nicht nur auf Grund seiner Politik, sondern auch auf Grund seiner Menschlichkeit, seiner Art und Weise, wie er mit den Menschen umgeht.“ ( Rekordnationalspieler Lothar Matthäus auf das Angebot, Sportminister zu werden. Das Ganze entpuppte sich später als Gag eines Radioreporters )
Ausrede der Woche:
„In München trainieren wir auf geheiztem Rasen.“ ( Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld auf der Suche nach einem Grund für das Debakel gegen den VfB Leipzig )
Amnesie der Woche
„Glaubt mir, sobald ich hier raus bin, habe ich dieses Ding vergessen.“ (Michael Jordan nach dem 67:111 seiner Washington Wizards gegen New Jersey, die schlimmste Niederlage seiner Karriere, an die er sich erinnern kann)
„kicker“-Literaturpreis
„Henman gewinnt die Schlacht von England“ (The Guardian zum Sieg des Briten gegen Landsmann Rusedski bei den Australian Open)
Fotohinweis: Meteorologin der Woche: „Können Sie das Wetter vorhersagen?“ (Tennisspielerin Anna Kurnikowa auf die Frage, wann sie wieder in Topform sein wird) FOTO: REUTERS
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