: Betr.: Ron Howards "A Beautiful Mind"
Kurz weggekuckt: Es gibt Kolleginnen, die halten Russell Crowe für einen wandlungsfähigen Schauspieler, dem sie am liebsten auf seine schönen Hände schauen. In Ron Howards „A Beautiful Mind“ (Wettbewerb) darf Crowe als Mathematikgenie John Nash viel Hand zeigen – er muss ja ständig Formeln aufschreiben. Später wird er schizophren, hält sich für einen US-Agenten im Kampf gegen das Böse (Sowjetunion), bekommt aber nach 40 Jahren trotzdem den Nobelpreis. Die Story ist wahr, der Film rührselig und Crowe ein ziemlicher Knackarsch.
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