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Hetze und Diskriminierung

betr.: „Der höfliche Fundamentalist aus Bayern“, taz vom 7. 2. 02

Weshalb sollte Norbert Geis zur Belastung für seine Partei in Sachen LPartG werden? Im Gegenteil. Wie jetzt in der Frankfurter Rundschau vom 13. Februar 2002 zu lesen war, äußert sich immer wieder ein Teil der Bevölkerung positiv zu Geis’ Thesen. Geis passt einfach nicht in das medial präsentierte politisch korrekte Menschenbild.

Wo bleibt die Auseinandersetzung mit den Thesen von Geis und der Schwulenbewegung? Tatsache ist: jeder vierte homosexuell lebende Mann erkrankt an Aids (ZÜMS 1998) und homosexuelle Männer haben nach einer australischen Studie (1997) 251 Sexualpartner im Durchschnitt und nur bei 2,7 Prozent nur einen Partner. Diese und andere Tatsachen werden als Hetze und Diskriminierung interpretiert. Wer hat heute noch den Mut den schwulen Lebensstil genau anzusehen? Wer übernimmt bei der Propagierung dieses Lebensstils Verantwortung für die nächsten Generationen? ELKE PECHMANN, Reichelsheim

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