: Schlüssel zum Start-up-Erfolg
Das „Gründerzentrum Airport“ kann an den Start gehen. Gestern übergab das Bauunternehmen Peter Riggers die Schlüssel an den Käufer, die Bremer Investitions-Gesellschaft (BIG). Nun können die ersten Unternehmen einziehen. „Wir haben bisher einen Mieter aus dem Bereich Luft- und Raumfahrttechnik, einen weiteren aus der Informationstechnik“, sagt BIG-Sprecher Lutz Ruminski. Damit bleibt in dem fünf Millionen Euro teuren Bau noch Platz für 28 weitere Unternehmen. Bedingung: Sie müssen alle Neugründungen aus den genannten Bereichen sein. Und sie dürfen nur fünf Jahre bleiben – wie beim Vorbild im Uni-Technologiepark. So lange ist im subventionierten Quadratmeterpreis von zehn Euro die gemeinschaftliche Nutzung von Sekretariat und Telefonzentrale inbegriffen, außerdem Unterstützung bei Workshops, Marketing und Vertrieb. Und danach? „Wenn ein Unternehmen es nach fünf Jahren nicht geschafft hat, wird das in der Regel auch nichts mehr“, sagt Ruminski. Hervorgehen sollen die Firmen vor allem aus der Hochschule Bremen, die mit einigen Fachbereichen in den „großen Bruder“ des Gründerzentrums einziehen wird: Star-Architekt Oswald Mathias Ungers hat den Komplex in Form zweier verschachtelter Viertelkreise geplant.
jank/Foto: Kerstin Rolfes
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