: Attac attackiert Bremen
Noch wenige Stunden und es ist so weit: Attac-Bremen wird gegründet. Damit diese Nachricht so richtig einschlägt, wurde sie gestern mehrere Stunden auf dem Bahnhofsvorplatz angekündigt. Neben Transfair-Kaffee und -Kakao gab es Informationen über die Neugründung der Lokalgruppe Bremen.
„Attac, das war doch der Mann, der McDonalds in die Luft gejagt hat“, erkundigt sich ein älterer Mann. Nicht ganz. Aber auch den Mitbegründern von Attac geht es in ihrer Globalisierungskritik um den Kampf gegen die Finanzmacht der Großkonzerne. In Bremen beschäftigen sich schon seit längerem unterschiedliche Arbeitsgruppen mit diesem Thema. Heute schließen sie sich offiziell zusammen und werden Teil der Attac-Bewegung. Das Ganze findet ab 20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen, Osterdeich 70b, statt. Daneben gibt es eine Diskussion über das zweite Weltsozialforum in Porto Alegre.
bex/Foto: Laura Marina
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen