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Mühsamer Start zu Kongo-Dialog

BERLIN taz ■ Zum ersten Mal seit der Auftaktveranstaltung des „innerkongolesischen Dialogs“ im südafrikanischen Sun City sind die Dialogteilnehmer gestern zu einer Plenarsitzung zusammengekommen. Die am 25. Februar begonnenen Verhandlungen zwischen allen zivilen und militärischen Kräften des Kongo waren am 26. Februar vertagt worden. Grund war ein Streit um die Zusammensetzung einer Zusatzdelegation der zivilen politischen Parteien. Nach Angaben der RCD-Rebellen wurde am Dienstagabend eine Einigung erzielt, wonach nicht nur die Delegation der politischen Parteien, sondern alle Delegationen von 55 auf 68 Mitglieder vergrößert werden sollen. Noch immer sind jedoch nicht alle Streitpunkte ausgeräumt. Der Führer der MLC-Rebellen, Jean-Pierre Bemba, hat noch nicht an den Beratungen teilgenommen. D.J.

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