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Badengehen wird teurer

Die Eintrittspreise in den Berliner Bädern werden steigen. Das hat der Aufsichtsrat der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) gestern beschlossen. Der Einzeleintritt wird demnach von drei auf vier Euro angehoben, teilten die BBB mit. Eine ermäßigte Karte kostet künftig 2,50 Euro (bisher zwei Euro), wobei Senioren nur noch dann zum ermäßigten Preis eingelassen werden, wenn sie eine Medikamentenzuzahlungsbefreiung besitzen. Die neuen Preise gelten ab Sonnabend, dem 27. April. Bisher nehmen die Bäder-Betriebe nach eigenen Angaben pro Badbesuch zwei Euro netto ein, hätten aber Kosten von tatsächlich 7,80 Euro. Bei den Drei- und Sechsmonatskarten seien pro Badbesuch sogar nur 0,30 Euro erlöst worden. Diese Karten werden deshalb nicht mehr angeboten. Beim Kauf einer 10er-Karte (36 Euro, bisher 25 Euro) ist ein Besuch, bei einer 25er-Karte (88 Euro, neu eingeführt) sind drei Badbesuche frei. Erhöhte Eintrittspreise gelten für die Bäder Lankwitz und Schöneberg und das Bad am Spreewaldpark. Dort sind künftig fünf Euro zu zahlen. DPA/TAZ

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