: Good bye, Queen Mum
Rund eine Million Menschen verabschiedeten sich gestern von der Königinmutter
LONDON rtr/dpa ■ Rund eine Million Menschen drängten sich gestern in den Straßen Londons, um der „Großmutter der Nation“ die letzte Ehre zu erweisen. Unter den 2.300 offiziellenTrauergästen waren Mitglieder der königlichen Familien aus ganz Europa, hochrangige Vertreter der Staaten des Commonwealth, der britische Premierminister Tony Blair sowie die Frau des US-Präsidenten, Laura Bush.
101 Mal läuteten die Glocken der Westminster-Abtei – einmal für jedes Lebensjahr. Für die Zeremonie hatte die Königinmutter den Vers „Du kannst weinen, weil sie nicht mehr ist – oder du kannst lächeln, weil sie gelebt hat“ ausgewählt. Prinz Charles wirkte sichtlich betroffen. An der Seite von Königin Elizabeth und begleitet von seinen Söhnen Prinz William und Prinz Harry folgte er dem Sarg zum Tor der Kathedrale. Der Trauerzug führte durch die Innenstadt bis zum Schloss Windsor, wo die Beerdigung stattfinden soll.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
