: Gestorben
Nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Hamburg sind ein 18 Monate alter Junge und eine 45-jährige Frau in Hamburger Kliniken den schweren Verletzungen erlegen, die sie bei der Explosion auf Djerba erlitten hatten. Die 45-jährige Schleswig-Holsteinerin und der Junge aus Rheinland-Pfalz waren zusammen mit acht weiteren Schwerverletzten nach Hamburg gebracht und auf Kliniken in Aachen, Hamburg, Lübeck und Berlin verteilt worden. Nach Auskunft des zuständigen Chefarztes im Hamburger Unfallkrankenhaus Boberg habe die 45-Jährige, deren Haut zu 90 Prozent verbrannt war, keine Chance gehabt. Ihrem ebenfalls in Boberg behandelten 16-jährigen Sohn gehe es den Umständen entsprechend gut. Bei ihm sei ein Viertel der Haut verbrannt.
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