: taz-abo-diagramm
Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:
Auf den ersten Blick stimmt die Abokurve versöhnlich, hat sie doch nahezu das Niveau der vorösterlichen Wochen erreicht. Also kein Verlust? Leider doch. Nehmen wir die 7. Kalenderwoche, also Mitte Februar, in der wir mit 739 Unterbrechungen etwa so viele zu verkraften hatten wie gegenwärtig. Seinerzeit konnten wir noch 49.073 Abos beliefern, und wir dachten, zusammen mit Ihnen die lebensrettenden 50.000 erreichen zu können. Mitnichten. Innerhalb von 10 Wochen sind 737 Abos verloren gegangen. Auch wegen des Osterlochs.Tragisch ist, dass sich dieses Auf und Ab unterhalb unserer wirtschaftlichen Existenzgrundlage abspielte. Was können Sie tun? Sie wissen schon, wir brauchen die 50.000. Dringend. Zumal in sichtbarer Entfernung bereits das Sommerloch droht. Wir brauchen also 2.000 Abos. Und wenn Sie es sich irgendwie leisten können: zum nächsthöheren Preis. Dafür kriegen Sie auch ein Notizbuch von uns. So eines, in das schon Hemingway hineinschrieb. Wenn das kein Angebot ist! Und wir wissen auch, was sich Hemingway spätestens für den Sommer notiert hätte: taz-Abo an Gefangenen spenden.
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