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Monika Paulat macht Bremen flüssiger

Manche ihrer zukünftigen Mitarbeiter in Bremen haben Probleme damit, zur Filiale herabgestuft zu werden. Ihre Kollegen in Celle klagen dagegen, dass zwei Spruchkammern an die Weser gehen. Keine leichte Ausgangslage für die neue Präsidenten des Landessozialgerichts in Bremen, Monika Paulat, die gestern in Celle, dem Sitz des Gerichts, vereidigt wurde. Doch Trubel ist die 53-jährige Ostfriesin gewöhnt. Celle, Oldenburg, Aurich, Hannover, Bremen, und zuletzt wieder in Celle als Präsidentin des Landessozialgerichtes Niedersachsen – Paulat hat in ihrer Karriere kaum eine Station im Nordwesten ausgelassen. Auch auf ihrem neuen Posten dürfte es turbulent zugehen: Immerhin wird das Zweilandes-Gericht in höchster Instanz angerufen, wenn es Streitfälle mit der Krankenkasse, der Arbeitslosen- oder der Rentenversicherung gibt. Die Fusion ist übrigens kein Einzelfall bei der schleichenden Überflüssigisierung des Bundeslandes Bremen. Niedersachsen und der Noch-Stadtstaat kooperieren schon bei der Aus- und Fortbildung der Justizvollzugsbediensteten und blicken laut Pressetext auf eine „langjährige Vollzugsgemeinschaft“ zurück. ksc

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