piwik no script img

„Cats“ und Co. haben Probleme

HAMBURG dpa/ap ■ Deutschlands größtes Musical-Unternehmen, die Stella AG, gerät unter Druck. Die Muttergesellschaft Deutsche Entertainment AG gab die Trennung von Stella bekannt. Hintergrund ist der am Dienstag von Stella eingereichte Antrag auf ein so genanntes Planinsolvenzverfahren für die 100-prozentige Stella-Tochter Broadway Musical Management (BMM). Ein Planinsolvenzverfahren bedeutet, dass das Unternehmen bereits klare Vorstellungen hat, wie es mit der Firma weitergehen soll. Stella betreibt mit Musicals wie „Cats“ und „Starlight Express“ bundesweit sechs Theater und beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter. Die Stage Holding, Stellas größte Konkurrent, will das Hamburger Operettenhaus und möglicherweise weitere Spielstätten der Stella übernehmen. Dies kündigte der Chef der Stage Holding Deutschland, Maik Klokow, an.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen