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Gemeiner Wichtel-Terror

Gartenzwerg-Entführer werden immer grausamer

SARREBOURG dpa/taz ■ Wer stoppt die grausamen Gartenzwerg-Terroristen? Genau 202 entführte Gartenzwerge haben Unbekannte als „französisches WM-Team“ auf einem Fußballfeld im nordostfranzösischen Héming abgestellt. „Das ist unsere französische Weltmeisterschaftsmannschaft 2002“, hieß es nach Angaben der Gendarmerie vom Donnerstag in einem höhnischen Bekennerschreiben der „Gartenzwerg-Befreiungsfront“. Mit einem Lieferwagen wurden die frierenden Wichtel inzwischen von der Gendarmerie in Sicherheit gebracht. Entrüstete Gartenzwerg-Besitzer strömten nach Angaben der Behörden zum Rettungslager, um ihre Vorgartenbewohner wieder heimzuholen. In Frankreich werden häufig arme Wichtel von Gartenzwerg-Terroristen „befreit“ und schutzlos in der freien Natur ausgesetzt. Wann greift Euro- oder Interpol endlich ein?

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