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Geteilte Welten

Die ‚Werkstatt für Migrationsgeschichten‘ will das Einwanderungsgedächtnis der Hamburger wecken

Ohne seine Migrationsgeschichte wäre Hamburg nicht vorstellbar, meint das Museum der Arbeit. Doch so sehr die Hansestadt es auch liebe, sich als ‚Tor zur Welt‘ zu preisen – mit Menschen von außen tue die Stadt sich noch immer schwer.

Durch das Aufgreifen konkreter Migrationserfahrungen will das Museum der Arbeit den Blick auf das kulturelle Neben- und Miteinander der BewohnerInnen Hamburgs lenken. Welches Potenzial bringen MigrantInnen mit? Welchen Einfluss hatte Migration auf die Entwicklung der Stadt und auf die Identität der hier lebenden Menschen?

Die ‚Werkstatt für Migrationsgeschichten‘ lädt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein, der kulturellen Vielfalt ihres Stadtteils künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Museums-MitarbeiterInnen unterstützen die Teilnehmenden bei Video-Streifzügen, beim Fotografieren, Basteln, Musizieren, Lesen und kreativen Fortschreiben. Die Ergebnisse der Workshops sollen Ende Oktober in die Ausstellung ‚Geteilte Welten – Hamburg und Migration‘ eingehen. sos

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