piwik no script img

pokalgeplauder

„Kopf, Körper, alles schmerzt“

Gerhard Schröder (Bundeskanzler): „Leverkusen ist eine Mannschaft, die kein Mitleid verdient hat, weil sie so klasse ist, dass sie das gar nicht braucht.“

Rudi Assauer (Manager Schalke 04): „Es tut mir wirklich weh, Leute zu verabschieden, an die ich mich gewöhnt habe.“

Huub Stevens (Trainer Schalke 04): „Wenn man sich mit einem Titel verabschiedet, hat man alles gut gemacht.“

Reiner Calmund (Manager Bayer Leverkusen): „Jetzt ballere ich mir einen rein.“

Tomasz Hajto (Schalke 04): „Dieser Pokal ist noch schöner als der im Vorjahr.“

Jörg Böhme (Schalke 04): „Wir hatten schon vorher einige Freistöße, die nicht ganz glücklich waren. Da hab ich gedacht, probier’s. Und es hat geklappt.“

Andreas Möller (Schalke 04): „Ein hartes Stück Arbeit.“

Ze Roberto (Bayer Leverkusen): „Kopf, Körper, alles schmerzt.“

Oliver Neuville (Bayer Leverkusen): „Nach dem 1:0 hatten wir alles im Griff, nach dem 1:2 nichts mehr.“

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): „Bayer hat schönen Fußball gespielt in dieser Saison, aber wahrscheinlich war der Kader der Belastung nicht gewachsen.“

Michael Ballack (Bayer Leverkusen): „Es gibt kaum noch eine negative Steigerung.“

Lucio (Bayer Leverkusen): „Das war weder eine Frage des Kopfes noch der Beine.“

Jens Jeremies (Bayern München): „Irgendwann werden sie mal ein Finale gewinnen. Das ist Wahrscheinlichkeitsrechnung.“

El País (Spanien): „Bis vor einer Woche war Leverkusen die einzige Mannschaft Europas, die noch das Triple schaffen konnte, jetzt bleibt ihnen nur noch, von einem Sieg in Glasgow zu träumen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen