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Haitianische Boat-People ertrunken

SANTO DOMINGO taz ■ Mindestens vierzehn illegale Einwanderer aus Haiti sind beim Untergang eines Schiffes in der Nähe der südlichsten Bahamas-Insel ertrunken. 73 Schiffsbrüchige seien gerettet worden, meldete am Freitagabend (Ortszeit) der dominikanische Nachrichtensender „Cadena de Noticia“. Nach weiteren 15 Personen werde gesucht. Die bisher schlimmste Katastrophe mit haitianischen Boat-People ereignete sich 1999, als ein Boot vor Florida kenterte und 36 Haitianer ertranken. Im laufenden Jahr hat die US-Küstenwache in der Nähe der Bahamas 427 illegale Auswanderer aus Haiti auf hoher See aufgebracht. 2001 wurden nach Angaben der Einwanderungsbehörden rund 6.000 Personen repatriiert. Laut der in Miami erscheinenden El Nuevo Herald, wird die Zahl der ertrunkenen Haitianer vor dem Archipel seit Januar 2002 auf 200 geschätzt. HUD

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