piwik no script img

Regierungspartei gewinnt Wahlen

SANTO DOMINGO dpa ■ Die regierenden Sozialdemokraten haben die Parlaments- und Kommunalwahlen in der Dominikanischen Republik nach den bis Montag vorliegenden Teilergebnissen klar gewonnen. Nach Auszählung des größten Teils der Stimmen gewann die Partei Dominikanischen Revolution (PRD) von Präsident Hipólito Mejía 29 Senatssitze, fünf mehr als bei den Wahlen 1998. Die Christlich-Soziale Reformpartei (PRSC) des Expräsidenten Joaquín Balaguer erhält zwei Senatorenposten, die Partei der Dominikanischen Befreiung (PLD) von Mejías unmittelbarem Vorgänger Leonel Fernández nur einen. Obwohl bereits am Donnerstag gewählt worden war, gab es bis Montag noch immer keine offiziellen Zahlen über die Verteilung der 150 Sitze im Abgeordnetenhaus. Nach inoffiziellen Berechnungen erhält die PRD voraussichtlich 80 Sitze. Bei den gleichzeitigen Kommunalwahlen gewann die Regierungspartei 105 der 125 Bürgermeisterposten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen