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CargoLifter trudelt weiter

Der Luftschiffbauer CargoLifter kämpft nach der Aufgabe der Pläne für ein neues Riesen-Luftschiff weiterhin gegen die drohende Insolvenz. „Die Lage ist immer noch sehr angespannt“, sagte eine Firmensprecherin am Dienstag in Berlin. Offen ist, ob die knapp 500 Beschäftigten Ende des Monats ihr Gehalt pünktlich bekommen. Mit der Belegschaft wurden bereits Gespräche über Entlassungen begonnen. Wegen seiner Finanzprobleme hatte sich CargoLifter am Freitag von dem Vorhaben verabschieden müssen, bis 2005 ein riesiges Luftschiff zum Transport von schweren Lasten zu bauen. Künftig will das Unternehmen nur noch wesentlich kleinere Transportballons entwickeln. Den Finanzbedarf bis Herbst 2003 bezifferte Firmenchef Carl von Gablenz auf 70 Millionen Euro. Allein an monatlichen Personalkosten fallen nach seinen Angaben rund 2,5 Millionen Euro an. Der Bund und das Land Brandenburg hatten bereits in der Woche vor Pfingsten schnelle Hilfen abgelehnt. DPA/TAZ

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