: Neue Hinweise zu Anschlägen
WASHINGTON rtr ■ Die US-Ermittlungsbehörden haben nach Angaben aus Regierungskreisen ein hochrangiges Al-Qaida-Mitglied als möglichen Planer der Anschläge auf die USA vom 11. September identifiziert. Chalid Schaich Mohammed sei der eigentliche Kopf des Attentats, hieß am Dienstag. Er sei zudem eine der Hauptfiguren in der Al-Qaida-Organisation. Er habe die ganze Operation geplant. Der aus Kuwait stammende Mohammed halte sich zurzeit vermutlich in Afghanistan oder Pakistan auf. Den Angaben zufolge ist Mohammed einer der höchsten Gefolgsleute von Ussama Bin Laden. Er stehe bereits auf der Liste der meistgesuchten Terroristen, hieß es weiter. Mohammed wurde 1996 in den USA wegen seiner mutmaßlichen Rolle bei Anschlägen auf die USA, bei denen US-Zivilflugzeuge über dem Pazifik in die Luft gejagt werden sollten, angeklagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen