: hertha-(ex)amateur
Thorben Marx
Der 21-Jährige wollte eigentlich „mal richtig Ruhe machen“. Doch dann standen die Relegationsspiele gegen Dynamo Dresden an, und der Jungprofi wusste, was er zu tun hatte. Anstatt in der Sonne zu schmoren und in Adiletten am Strand zu promenieren, wollte er der „Mannschaft etwas zurückzahlen. Ich habe extra meinen Urlaub verlegt, um den Amateuren zu helfen, schließlich haben sie mir zweieinhalb Jahre geholfen.“ Geht man vom Ergebnis aus, klappte das nicht. Marx wird das nicht so sehr gegrämt haben, denn ihm steht eine Saison bei den Profis bevor. Unter Falko Götz schaffte er den Sprung in die Mannschaft und kam zu insgesamt 13 Bundesliga-Einsätzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen