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Satter Überschuss bei Fraport

FRANKFURT taz ■ Trotz Terror, Pilotenstreik, lahmender Konjunktur und gravierender Managementfehler beim Flughafenausbau von Manila (Philippinen) ging es der Frankfurter Flughafenbetreibergesellschaft Fraport AG 2001 nicht schlecht. Das Unternehmen erwirtschaftete ein Umsatzplus von 3 Prozent (knapp 1,6 Milliarden Euro) und einen Überschuss von 101,1 Millionen Euro. Weil die Firma etwa für den Bau der umstrittenen Landebahn Nord viel Geld brauchen wird, gibt es für die Aktionäre nur wenig: ganze 40 Cent Dividende pro Aktie. Vor der Hauptversammlung protestierten Bürger gegen den Bau dieser neuen Landebahn, die Vorstandschef Wilhelm Bender für unverzichtbar erklärte. Auch der Ausbau von Hahn im Hunsrück könne die „notwendige Kapazitätserweiterung“ in Frankfurt nicht ersetzen. KPK

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