: Privatsender sauer auf Pfeiffer
Hannover/Bonn (dpa) - Nieder- sachsens Justizminister Christian Pfeiffer (SPD) hat an Firmen appelliert, auf TV-Spots in Gewaltfilmen zu verzichten. Damit löste er gestern große Verärgerung bei privaten Sendern aus. Pfeiffer missbrauche mit dem Schreiben sein Amt, sagte der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation, Jürgen Doetz. Für Werbeausfälle müsse er verantwortlich gemacht werden. Pfeiffer reagierte mit Unverständnis: „Ich habe zu keinem Boykott aufgerufen.“
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen