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gesundheitsreform

Alle für Vorsorge

Ein Präventionsgesetz versprach die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gestern auf dem Weltgesundheitstag in Leipzig. Damit solle die gesundheitliche Vorsorge auf kassenfinanzierte Füße gestellt werden. Dass mehr Prävention nötig ist, darüber sind sich im Ärzte, Kassen und Parteien einig. Für einen Wahlkampf reicht solch eine Konsensforderung freilich nicht. Darum wird Schmidts Auftritt am Donnerstag in Berlin mit Spannung erwartet. Dann will sie die Gesundheitsreform 2003 skizzieren. Laut einem Expertenpapier wird es dabei vor allem um eine Einschränkung der Ärztemacht gehen. Vorgeschlagen wird auch, die Krankenkassen durch Beiträge auf Miet- und Zinseinkünfte zu sanieren. Dies hat auch die Grüne Katrin Göring-Eckardt gefordert. UWI

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