: Entwarnung bei Seehundstaupe
Für ein Massensterben von Seehunden an der deutschen Nordseeküste gibt es bisher keine Anzeichen. Diese vorläufige Entwarnung gab gestern der Leiter der Aufzuchtstation für Seehunde in Norddeich, Peter Lienau. Es seien keine neuen toten Tiere gefunden worden. Ein Sprecher der Umweltstiftung WWF bestätigte diese Einschätzung. Wolfgang Baumgärtner von der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) Hannover hatte gesagt, mehr als die Hälfte aller Seehunde im Wattenmeer könnten an der tödlich verlaufenden Krankheit sterben. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen